Michael Schmoll
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"Ave Maria" und "Alma redemptoris mater" für vierstimmigen Frauenchor a cappella
Rubrik:
Geistliche Musik, Kammerchorliteratur
Besetzungen:
Frauenchor
Die beiden marianischen Antiphonen "Ave Maria" und "Alma redemptoris mater" entstanden 2006 für die Frauenstimmen meines Kammerchores Corona Vocalis Osnabrück und wurden im Rahmen der CD-Produktion "O Radix Jesse" eingesungen. Noch im gleichen Jahr erfolgte die Uraufführung in der Osnabrücker Gymnasialkirche im Rahmen des Konzertes "Weihnachtsstimmen" - ein Konzert, das jährlich am vorletzten Donnerstag vor Weihnachten stattfindet, stets bis auf den letzten Besucherplatz gefüllt ist und adventliche Chormusik a cappella präsentiert. Beide Stücke gehören immer wieder zum vorweihnachtlichen Repertoire unseres Chores. Ich freue mich, dass die Stücke eine große Verbreitung erlangen konnten.
"Alma redemptoris mater" steht in F und und hat einen Tonumfang vom kleinen f bis zum zweigestrichenen g. Es ist ein ruhiges, klangorientiertes Stück, das inzwischen bei vielen, vor allem jüngeren Frauenchören, gern gesungen wird - in Konzerten, Gottesdiensten und auch bei Wettbewerben.
Das "Ave Maria" ist ein sehr meditatives Stück. Es arbeitet mit weichen personanten Klängen und schöpft den gut machbaren Tonumfang eines Frauenchores vom kleinen a bis zum zweigestrichenen fis aus. Es hat sich inzwischen ebenfalls als beliebtes Chorwerk für Frauenchöre bei Konzerten und Chorwettbewerben etabliert.
Hier Links zur Live-Aufnahme der Uraufführungen:
leider ist uns im AVE MARIA Takt 7 damals ein Druckfehler unterlaufen, es fehlt das "tu" vor dem "in mulieribus" und auf der zweiten Seite muss es - wie in den Noten - in Takt 19 "nostrae" heißen und nicht "nostris". Vielleicht finet sich in meinem Fundus noch eine korrekte Aufnahme - ich such mal.
Abkürzungen:
NB - Notenblatt
MP - Musikplan
TB - Titelblatt
HBS - Hörbeispiel